Unsere erster Tipp ist die eng mit dem Gründungsmythos von Frankfurt verknüpfte und geschichtsträchtige Alte Brücke.
Die Mainquerung des Frankenkönigs fand angeblich an der Stelle, an der heute die (neue) Alte Brücke über dem Main trohnt statt. Im zweiten Weltkrieg wurde die Alte Brücke teilweise zerstört und bei ihrem Wiederaufbau wurden für die moderne Schiffahrt zwei ihrer alten Träger durch eine moderne Stahlkonstruktion ersetzt.
Die Alte Brücke zwischen Frankfurt und Sachsenhausen stellte über Jahrhunderte die einzige Verbindung über den Main dar. Um sie ragen sich Sagen und über sie wurden Lieder gesungen, die jedes Frankfurter Schulkind kennt:
Es führt über den Main
Eine Brücke von Stein.
Wer darüber will gehn,
Muß im Tanze sich drehn.
Fa la la la la,
Fa la la la.
Das Denkmal zu Ehren von Karl dem Großen steht nahe des Sachsenhäuser Ufers.
Die tiefste Stelle das Mains wird an der Alten Brücke durch ein Kreuz markiert, an dessen Spitze der sogenannte Briggegiggel sitzt. Früher wurden hier auch öffentliche Hinrichtungen durchgeführt.
Heute hat man zwischen der Frankfurter Innenstadt zum Vergnügungsviertel in Sachsenhausen viel Verkehr, der über die Alte Brücke führt. An ihrem Hibbdebacher Ende haben wir die Schöne Aussicht. Mit einem neugestalteten Platz, auf dem man schöne Abende in hippen Lokalen verbringen kann. Und auf der Sachsenhäuser Seite haben wir im Sommer den Yachtclub – ein Hausboot, das zwischen Mai und Oktober mit Musik und Getränken an den Main lockt –, und das Ikonenmuseum.
Mitten auf der Brücke hat man einen sehr schönen Blick auf die Syline von Frankfurt, was auch von vielen Touristen gern genutzt wird. Gerade am Abend, zur Goldenen Stunde, kann es zu vereinzelten Staus auf dem Bürgersteig kommen.
⊕ Wikipedia: Alte Brücke
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